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Terror-Twins

Thilo Schneider • 3. Dezember 2020

Die Junginternationalsozialisten...

Bild von GeorgeB2 auf Pixabay
Heiko Maas von der Sonderpädagogischen Partei und beliebtester Außenminister seit Heiko Maas, ging bekanntlich „wegen Auschwitz“ in die Politik und erzählt deswegen bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit, dass „Antisemitismus nie wieder eine Bühne bekommen darf“. Von „hinter der Bühne“ oder „im Orchestergraben“ hat der diplomatische Jungfuchs allerdings nichts gesagt. 

Vielleicht ist das der Grund, warum sich die hoffnungslose SPD-Jugend – neben der Tatsache, dass sich die an der Bundesregierung beteiligte Mutterpartei bei jeder UN-Resolution gegen Israel in vornehmer Stimmenthaltung übt – mit der Fatah-Jugend verschwistert hat. Ironischerweise unter einer Vorsitzenden, die den hübschen Nachnamen „Rosenthal“ trägt und die eigentlich „den Kapitalismus überwinden will“. Bevor er sich wehrt und sie überwindet. Die neue Schwesterin der sozialistischen Stiefbrüdernden zur roten Sonne wird von diversen Organisationen als „extremistisch“ bezeichnet und träumt von einer Welt ohne Israel. Die jungen Fatahisten demonstrieren im freiesten aller „Palästinenserstaaten“ gerne mal in Sprengstoffgürtelattrappen und unterstützen jede Art von Boykott gegen die einzige Demokratie im Nahen Osten. Was in etwa so intelligent ist, wie gegen die Befüllung des eigenen Bankkontos zu demonstrieren. 

Nun sind speziell die Jungasozialisten bisher auch nicht durch überbordend intelligente Ideen allgemein bekannt geworden. So fordern die Damen und Herren und Diversen beispielsweise eine „staatliche Garantie auf einen Ausbildungsplatz im Wahlberuf“ und kostenlosen öffentlichen Nahverkehr. Ohne auch nur einen Gedanken darauf zu verschwenden, dass „politischer Lautsprecher auf Kosten des Steuerzahlers“ kein Ausbildungsberuf ist und es einen „kostenlosen Nahverkehr“ nicht geben kann, solange U-Bahnfahrer und Energielieferanten nicht ihrerseits auf Löhne und Gehälter verzichten. Aber, ja mei, so sans halt, die Sozisanyassins. Forderungen, deren Gehalt nicht von der Wand bis zur Tapete reicht, gehören bei den Jusos nun einmal ebenso zum Vereinskolorit wie die Solidarität mit den militanten Zivilversagern der Antifa, die es nicht einmal schaffen, ihr eigenes Bett zu machen, geschweige denn, ihr „alternatives Müllwohnprojekt“ wenigstens auf dem Reinigungsmindeststandard „nicht gesundheitsgefährdend“ zu halten. 

Die Verschwesterung mit den Brüdern und Schwestern der Fatah-Jugend allerdings ist ein tatsächlich völlig neuer Höhepunkt der Verblödung. Sich ausgerechnet mit einer ganz klar antisemitischen und im Kern faschistischen Organisation zu verbandeln, ist einer Parteijugend, deren vertrockneten Vorturner regelmäßig und lautstark ihren angeblichen Antiantisemitismus abfeiern, nicht nur unwürdig, sondern erfüllt den Tatbestand des Verrats an der eigenen Elternpartei. Nun sollte der geneigte Bürger erwarten, dass zu diesem lächerlichen und konterkarierenden Beschluss sich einer der SPD-Granden wie der unvermeidliche Frank-Walter Steinmeier oder die twittermäandernde Saskia Epunkt aus Espunkt äußern, aber hier herrscht bisher Schweigen im sozialistischen Dannenröder Forst. Einzig Stephan Schorn, der beinharte erste Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Eppelborn (immerhin einer Weltmetropole mit 17.000 Einwohnern), schrieb auf Twitter: „Ich bedauere zutiefst, dass ich mich als Sozialdemokrat auf diesem Planeten maximal 20.000 km von euch distanzieren kann“. Das bedauern rund 95.000 in Deutschland lebende Juden sicher auch. Aber, um einen weiteren großen deutschen Geist zu zitieren: „Wem es nicht passt, der kann ja gehen“. Am Besten nach Israel. So lange es noch existiert und die Fatah-Jugend keine schwereren Waffen als von den Iranern ausgemusterten AK47 zur Hand hat.  

Es gehört mittlerweile ein masochistisches und leidensfähiges Gemüt dazu, SPD-Mitglied zu sein. Wo die Grünen im ungefähr Unrealistischen bleiben und die Linke sich wenigstens konsequent ein von ominösen Dritten finanziertes Utopia herbeiträumt, ist und bleibt die SPD die einzige Partei, die stur komplett anders handelt, als sie herausposaunt. Nicht einmal die vermerkelte Union schafft derart plumpe Rückwärtssalti und selbstgebaggerte Schützinnengräben zwischen Anspruch und Wirklichkeit. 
Es ist wirklich ein Pech für die SPD, dass die Jusos nicht die Jungliberalen der FDP sind. Sonst könnte die Kanzlerin den Beschluss rückgängig machen. Aber die SPD steht ja auch für die Rückgabe von Doktortiteln, die ihre Mit- und Ohneglieder nie hatten. Wichtig ist ja nicht, was ist, sondern was man dabei fühlt. Und bis auf den armen Ortsvorsitzenden von Eppelborn/Landkreis Neunkirchen im Saarland, scheint man sich in der nach dem im Grabe rotierenden Willy Brandt benannten Hausruine doch bombengut zu fühlen. Eine Bitte hätte ich als partei- und fassungsloser Bürger aber dann doch an die kleinen Granden der SPD: Erzählt mir nie nie nie wieder etwas über Euren vorgeblichen „Kampf gegen Antisemitismus“. Steht doch einfach dazu, dass Ihr tote Juden besser als lebende Juden findet und hört auf, herum zu eiern. Damit jeder weiß, was er wählt, wenn er Euch wählt. Verbindlichen Dank für gar nichts. Ihr Heuchler. Wann kommt endlich die Überwachung der Jusos durch den Verfassungsschutz? 

„Wegen Auschwitz in die Politik“ bekommt so jedenfalls einen völlig anderen Drall…

von Thilo Schneider 12. Januar 2024
„Guten Abend, liebe Zuschauer! Zu unserem heutigen Thema „Wann ist man ein Nazi“ habe ich heute einen absoluten Experten auf diesem Gebiet eingeladen: Werner Strößenbrunner!“ (Applaus, der Experte im grauen Anzug mit einem schwarz-weiß-roten Ansteckerchen betritt die Bühne) „Guten Abend, Herr Strößenbrunner…“ „Obersturmbannführer Strößenbrunner bitte. Aber nennen Sie mich einfach Obersturmbannführer.“ „Danke, Herr Obersturmbannführer. Schön, dass Sie heute unter Gast sind.“ „Ja gerne und ein herzliches Heil! Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“ „Herr Obersturmbannführer, ich darf Sie unserem Publikum kurz vorstellen: Vorstrafe wegen des Schmierens von Hakenkreuzen auf Synagogen, gewalttätiger Übergriff auf den Wirt eines israelischen Restaurants, Vorsitzender des Vereins „Blut und Boden“, Vorsitzender der Jugendorganisation „Reichskriegsflagge“ und Verfasser des Buchs „Vorschläge zur vorläufigen Erledigung der Remigration“. Herr Obersturmbannführer, würden Sie sagen, Sie sind ein Rechtsextremist?“ „Ach wissen Sie, was heißt denn Rechtsextremist? Heutzutage wird man viel zu schnell von den öffentlich-rechtlichen, von Soros und Rothschild finanzierten Systemmedien in die rechte Ecke geschoben. Ich würde mich als konservativen Patrioten bezeichnen.“ „Naja, das Schmieren von Hakenkreuzen ist kein Kavaliersdelikt…“ „Da war ich 17 Jahre alt. Eine bedauerliche Jugendsünde. Ich weiß gar nicht mehr genau, wie das war. Ich war da in der Ausbildung zum Landschaftsmaler, das war damals so, und sollte Farbe von A nach B bringen und da war diese Synagoge und ich stand so da und plötzlich waren da mehrere Hakenkreuze drauf. Ich habe bis heute keine Ahnung, wie das passieren konnte und es tut mir auch leid…“ „Die Hakenkreuze tun Ihnen leid?“ „Nein, es tut mir leid, dass ich nicht mehr Farbe dabeihatte. Ich wollte neue holen, aber da waren die Schergen der linksunterwanderten BeErDe bereits da und haben mich verhaftet. Obwohl ich gar nichts dazu konnte.“ „…und die Körperverletzung…?“ „Ach, ganz normale Wirtshausschlägerei, wie sie bei jedem Dorffest stattfindet…“ „…das war keine gezielte Attacke auf den jüdischen Besitzer?“ (seufzt) „…er wollte uns hindern, unsere Brandsätze zu zünden. Was hätten Sie denn in meiner Situation getan? Natürlich habe ich ihm auf die Menora gegeben, das war aber mehr so ein Reflex, so aus der Drehung heraus. Das wurde damals von der ostküstenfinanzierten Lokalpresse schrecklich aufgebauscht…“ „Sie müssen aber schon zugeben, dass das ein wenig den Eindruck erweckt, als hätten Sie etwas gegen Juden…“ „Was? Nein! Ich habe gar nichts gegen Juden, da sind ja schon die ursprünglich von den Nazis verschärften Waffengesetze außen vor!“ „Würden Sie, Herr Obersturmbannführer, sagen, dass Sie Antisemit sind?“ „Nur, weil ich keine Juden mag? Das wird ja wohl noch erlaubt sein!“ „Aber es sind ja nicht nur Juden, um die es Ihnen geht?“ "Ich habe ein generelles Problem mit Volk, das nicht hierhergehört! Und nicht nur ich! Sehen Sie sich doch um! Die ganzen Schleiereulen, die Kopftuchstaffeln, die stark pigmentierten Menschen, das ist doch nicht mehr schön? Da muss man doch etwas tun! Gegen diese Umvolkung muss sich doch ein rassisch gesundes Volk bis zur letzten Patrone mit fanatischem Widerstand durchsetzen!“ „Das ist ein gutes Stichwort! In Ihrem Buch zur Remigration schlagen Sie beispielsweise vor, dass Bürger mit deutschem Pass, deren Ahnenreihe nicht wenigstens vier Generationen zurückreicht, die Staatsbürgerschaft entzogen werden soll, wenn sie einen zweiten Pass haben.“ „Ja, da muss man sich eben mal entscheiden, ob man deutsche Sozialleistungen oder türkischen Wehrdienst und Erben genießen will. Sie haben ja auch keine zwei Frauen, sondern müssen sich für eine entscheiden. Wenn Sie jetzt nicht gerade aus dem Nahen Osten kommen.“ „Wäre das aber nicht ein klarer Verstoß gegen das Grundgesetz?“ „Ach, das kann man mit 2/3-Mehrheit ändern, da sehe ich jetzt kein so großes Problem.“ „Außerdem schreiben Sie, dass Sie straffällig gewordene Bürger entweder nach Möglichkeit abschieben oder zu körperlicher Arbeit verpflichten wollen!“ „Ja, ich halte das für eine gute Lösung! Wir kaufen den Marokkanern, Tunesiern oder Libyern ein Gelände in der Wüste ab und da packen wir das ganze Kroppzeug hin. Da können sie dann den ganzen Tag Sandsäcke füllen, was wiederum den Opfern in unseren Hochwassergebieten zugutekäme.“ „Auch das wäre aber nicht nur ein Verfassungsbruch, sondern sogar ein ethischer Dammbruch. Obersturmbannführer, klare Frage, klare Auskunft: Sind Sie für ethnische Säuberungen in Deutschland?“ „Ach, „ethnische Säuberungen“, das ist auch nur wieder so eine Hohlphrase aus der linken Ecke, um patriotische Deutsche zu framen und zu verunglimpfen. Ich will hier einfach nicht so viele Westasiaten haben. Ein paar sind ja in Ordnung und machen im Niedriglohnsektor einen ganz guten Job, einer muss ja das Essen an den Tisch bringen und Opa mal im Pflegeheim umdrehen, aber das heißt doch bitte nicht, dass hier gleich eine Umvolkung stattfinden muss…“ „Auch das war aber jetzt bereits rassistisch!“ „Ach, was heißt denn „rassistisch“? Ich sag doch nur, wie es ist und wie es die Mehrzahl der Bevölkerung sieht!“ „Glauben Sie, die Mehrheit sieht das so?“ „Wenn wir erst einmal die Mainstream-Medien übernommen haben, dann werden die das so sehen, mein Wort darauf!“ „Sie planen also so eine Art „Machtergreifung“? „Auch wieder so ein Wort aus der linksradikalen Mottenkiste. Wir reden davon, wie wir die politischen Verhältnisse in Deutschland im Sinne des deutschen Volkes neu ordnen können.“ „Ist es korrekt, dass Sie in Ihrer Funktion auch Gespräche mit den Spitzen der AfD führen?“ „Das sind nur private Gespräche, ganz locker und ohne jeden Hintergrund, man kennt sich doch, da sehe ich jetzt kein Problem. Die denken ja im Grunde wie wir, trauen sich nur nicht, das laut zu sagen, aber man wird ja wohl noch auf ein Bier gehen dürfen! Das wird alles viel zu hoch aufgehenkt.“ „Herr Obersturmbannführer, was wäre denn für jemanden wie Sie ein Nazi?“ „Das wäre jemand, der zwischen 1890 und 1930 geboren ist und Mitglied bei der NSDAP war. Das wäre ein Nazi.“ „War Hitler ein Nazi?“ „Ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann, er war zwar Mitglied der Partei, aber er hat ja auch die Autobahnen gebaut, die Kirchensteuer eingeführt und die Schreibschrift reformiert, das darf man nicht vergessen!“ „…und was wäre für Sie ein Rechtsextremist?“ „Das wäre jemand, der Leute in Gaskammern schicken oder vernichten will und dazu auch noch Nachbarländer überfällt. Das ist ja nicht das, was wir wollen! Aufgrund der Demographie brauchen wir kein neues Land im Osten. Da müssen wir erst einmal hier wieder auffüllen.“ „Herr Obersturmbannführer, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Guten Abend.“ „Heil!“
Deutende Punkerin. Bild von Wolfgang Eckert auf Pixabay.
von Thilo Schneider 15. Juli 2023
Ich wurde als Hetzer, Rechtspopulist und Rassist bezeichnet. Wenigstens ein Punkt stimmt.
Bild eines Gitarristen von Pexels auf Pixabay
von Thilo Schneider 25. Juni 2023
Kleinkünstler sollten besser links sein - wenn sie Auftritte mit Freibier haben wollen. Und sie sollten einen albernen Hut oder Pferdeschwanz haben! Und im Leben den Rettungsring daneben gegriffen haben.
Polizeikontrolle, mit Spielzeugautos nachgestellt
von Thilo Schneider 30. Mai 2023
Eine Polizeidozentin, eine Polizeikontrolle, ein "nicht so gemeinter Tweet", ein Drama in einem Akt.
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