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Covidus interruptus

Thilo Schneider • 24. November 2021

Schonungslose Frauenbeichten

Bild von Xusenru auf Pixabay
Kennen Sie die WELT? Ich meine jetzt nicht diese kleine, lustige blaue Kugel, die mit 108.000 km/h durch das Weltall brettert und auf der knapp 9 Milliarden Primaten und ein paar Affen leben, sondern die Zeitschrift aus dem Springer-Verlag. Die WELT galt einst als eines der sogenannten „Leitmedien“ als diese noch ohne Haltung, aber mit hohem Informationsgehalt berichteten. Ist lange her und nur meinem gut trainierten Gedächtnis ist es zu verdanken, dass wenigstens ich mich noch erinnere. Damals. 1986.

Aber die Zeiten ändern sich, die „Quick“ hat es nicht zur „Slow“ und die „Praline“ nicht zur „Konfekt“ geschafft und beide sind vom Pressemarkt ebenso verschwunden wie „Yps mit Gimmik“. Und so wird die heutige Jugend nie erfahren, was „Geile Zugbegleiterinnen mit Urzeitkrebsen“ so erleben. Erst jetzt, im Jahre 3 nach Relotius, schließt die „Welt“ die entstandene Presselücke aus nutzloser Information mit Haltungsschaden. Denn am 12.11.2021 erscheint ein Artikel, der die fußballstadionvolle Leserschaft der „Welt“ bis in den Euro erschüttert. 

(Anmerkung des Autors: Sollten Sie so zart besaitet wie ein Libellenflügel sein, dann benutzen Sie nun das kleine X rechts oben in der Ecke Ihres Browsers, ich sage das nur vorher sicherheitshalber, weder Achgut noch ich übernehmen fürderhin eine Haftung für Herzinfarkte oder Schreikrämpfe. Ich sag´s nur! Sie lesen ansonsten auf eigenes Risiko weiter!)  

Also: Eine junge Frau, nennen wir sie der Einfachheit halber Lilli (also nicht Ayshe oder Ebru, was mich auch gewundert hätte) hat – halten Sie sich fest, nehmen Sie sich einen harten Drink, setzen Sie sich um Gottes Willen hin - nicht nur ein Mal oder zwei Mal, nein, ganze DREI MAL mit einem QUERDENKER geschlafen!!11ELF 

Rasant wie der Porsche in einem Arztroman startet er, der Artikel der innovativ recherchiert habenden Carlotta Vorbrüggen (heißt wirklich so): „1,90 Meter groß (fängt ja gut an!). Unter dem eng sitzenden Hemd zeichnete sich seine trainierte Brust ab (geht gut weiter!). Lilli mochte seine „Selfmade-Art“, wie sie ein paar Wochen nach dem Treffen erzählt (anscheinend war sie bis dahin in Quarantäne). Auch seinen schicken Wagen, mit dem er sie beim zweiten Date abgeholt hatte (Verbrenner – es muss zwingend ein Verbrenner gewesen sein!). Zuvorkommend und witzig war er auch noch, zahlte die Rechnung und neckte Lilli mit dem ein oder anderen Witz. Genau der Typ Mann also, den die 24-Jährige anziehend findet (OK, hier hat sie etwas gepatzt, wollte vielleicht aber auch nicht ZU dick auftragen. Trotzdem: Ein Arzt, Anwalt oder, besser, Adeliger hätte es schon sein dürfen).“

Tja, sieht so aus, als hätte es der Kollega drauf, hu? Endlich mal kein genderfluider Kinderclown mit Dutt, Elektrotretroller und Talibanfusselbart. Und der Statur eines an Syphilis erkrankten depressiven Eunuchen mit Monatskarte für die Öffis, der sofort für Milcheinschuss sorgt. Endlich mal ein echter Kerl, der das gebatikte Babytragetuch zum Reinigen der Alufelgen des Benzinboliden benutzt und ALLE Liegestütze kann. Auf einer Faust. Vor dem Frühstück. Da ist die Brust noch trainiert, ein leichter, olfaktorisch fast nicht erfassbarer Hauch von Benzin und Abenteuer umwabert das enganliegende Hemd und – man höre und staune - die sexistische Sau hält die Türe auf, wartet mit dem Sitzen, bis sich die Herzdame hingesetzt hat, kaut mit geschlossenem Mund, zahlt auch noch die Rechnung und neckt mit dem „ein- oder anderen Witz“. Ich schätze, er hat sich mit den Worten „Mein Name ist Bond! James Bond“ vorgestellt. Und ist auf jeden Fall vor 1985 geboren. Oder er ist mein ältester Sohn, ich weiß es nicht. Er hat nichts erwähnt. 

Dann kommt, wie in jedem guten Abenteuerroman, hart an der Bezahlschranke, der Cliffhanger: 
Während Lilli noch seine schönen Gesichtszüge und die feinen Lachfalten beobachtete, die seine Augen umspielten, sagte der Mann plötzlich etwas, dass ihr Weltbild erschüttern sollte. 

Zack: Bezahlschranke! Verdammt! Was hat er Erschütterndes gesagt? Ihr Sweins! Rücke es raus, WELT! Hurtig! Was wird das? „Covidus interruptus“?

Guter Journalismus darf ruhig etwas kosten und guter AUSGEDACHTER Journalismus ist sogar nicht nur preiswert, sondern, Claas lässt grüßen, auch preiswürdig. Ich schätze, Ihnen geht es jetzt auch so, dass Ihre Finger um ein Welt-Abo im Jamba-Sparpack für fast als wie geschenkte 9,99 € im Monat oder eine lächerliche Tankfüllung im Jahr kreisen! Legen Sie noch einen Zehner drauf, dann bekommen Sie die erschütternden Geschichten von vorne und hinten Durchgeimpftinnen auch noch als PDF. Ich war aber nicht reich genug, deswegen kann ich nur vermuten, was jetzt geschah, obwohl die Artikelüberschrift ja schon gespoilert hat. 

Wäre das ein ZDF-Spielfilm, hätte er gestanden, dass er verheiratet ist. Ganz banal. Aber: Einem ersten Impuls als ehemals entgeistertem bento-Leser folgend, hätte ich jetzt vermutet, dass James Bond schwul ist und eigentlich etwas mit Lillis Bruder haben möchte. Oder eine nonbinäre, transsexuelle Lesbe ist, aber anscheinend hat die Haarfarbe nicht gepasst. Nein, setze ich Vertrauen in die Überschrift, dann ist der Berliner Bondschopf viel härter als all das drauf! Er muss dann (wie gesagt, ich weiß es nicht) so etwas erwähnt haben wie: „Du, ich muss Dir was gestehen, aber Du darfst nicht lachen: Ich bin ungeimpft, weil ich den Impfstoffen und den Aussagen von Lauterbach und Spahn so weit vertraue, wie ich einen Schaufelbagger werfen kann!“

BÖSE Überraschung! Da hat frau sich geduscht, die zusammenpassende Unterwäsche angelegt (kein Mann der Welt entscheidet, wann einvernehmlicher Sex stattfindet!), die Haare zur Frisur hingestyled und sich seelisch und moralisch auf eine Massage mit Happy-End vorbereitet und dann DAS! 

Da war guter Rat sicher teuer. Wie sollte das jetzt gehen? Küssen mit Maske und Beischlaf mit Penisbildern übers Smartphone? Würde Lilli jetzt stattdessen mindestens eine Armlänge, wenn nicht sogar eine Straßenlänge Abstand halten müssen? Und schmeckte nicht der Hugo bereits etwas schal? Hatte sie sich schon infiziert? 

Anscheinend aber wusste Berlin-Bond eine Lösung und verwies auf die gute alte „a tergo“ – Stellung, bei der er ihren Rücken, sie das Kopfkissen und die Handykamera das Gezappel anguckt. Selbstverständlich hätten alle am Umsturz Beteiligten dabei die FFP2-Maske auflassen können. Sicherheit geht schließlich vor. Vermute ich. Das wäre jetzt mein Vorschlag gewesen, um die Hygienebedingungen einzuhalten und die Situation und unser aller Leben zu retten. Und das Kind aus der charmanten Liaison würde gegebenenfalls eine kleine Corona oder ein strammer Covid werden. Aber man weiß es als Nicht-Welt-Aboreisender eben nicht. Sicher ist nach der Überschrift des Artikels eben nur, dass Lilli sozusagen die Nummer drei Mal durchgezogen hat. Und wurde.  

Außerdem ist von insgesamt drei bewegenden „Jungen Menschen“ – Schicksalen die Rede, wer oder was von wem sonst noch irgendwie geimpft wurde, kostet nun einmal unschöne 120,- Euro im Jahr. Da kaufe ich mir für Einseuronochwas dann doch lieber das „Goldene Blatt“. Da erfahre ich nicht nur, welcher Herr „im eng sitzenden Hemd“ welche europäische Comtesse beschläft, sondern kann auch lecker Sudoku und Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel lösen, eine Diät ausprobieren oder lernen, wie man einen Zupfkuchen ohne Fett backt, kurz - den nächsten Lockdown sinnvoll nutzt. Probieren Sie das mal beim Leitmedium WELT. Ich sollte Frau Vorbrüggen auch mal einladen. Denn ihr Artikel ist „kein Einzelfall“, sondern so eine Art Markenzeichen. Mein Hemd sitzt außerdem auch spack. Aber nicht wegen des Oberkörpers, sondern der KFC-Rabattkarte. Und ich bin sogar geimpft. Wenn mich der Schatz nicht vorher tötet. 

von Thilo Schneider 12. Januar 2024
„Guten Abend, liebe Zuschauer! Zu unserem heutigen Thema „Wann ist man ein Nazi“ habe ich heute einen absoluten Experten auf diesem Gebiet eingeladen: Werner Strößenbrunner!“ (Applaus, der Experte im grauen Anzug mit einem schwarz-weiß-roten Ansteckerchen betritt die Bühne) „Guten Abend, Herr Strößenbrunner…“ „Obersturmbannführer Strößenbrunner bitte. Aber nennen Sie mich einfach Obersturmbannführer.“ „Danke, Herr Obersturmbannführer. Schön, dass Sie heute unter Gast sind.“ „Ja gerne und ein herzliches Heil! Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“ „Herr Obersturmbannführer, ich darf Sie unserem Publikum kurz vorstellen: Vorstrafe wegen des Schmierens von Hakenkreuzen auf Synagogen, gewalttätiger Übergriff auf den Wirt eines israelischen Restaurants, Vorsitzender des Vereins „Blut und Boden“, Vorsitzender der Jugendorganisation „Reichskriegsflagge“ und Verfasser des Buchs „Vorschläge zur vorläufigen Erledigung der Remigration“. Herr Obersturmbannführer, würden Sie sagen, Sie sind ein Rechtsextremist?“ „Ach wissen Sie, was heißt denn Rechtsextremist? Heutzutage wird man viel zu schnell von den öffentlich-rechtlichen, von Soros und Rothschild finanzierten Systemmedien in die rechte Ecke geschoben. Ich würde mich als konservativen Patrioten bezeichnen.“ „Naja, das Schmieren von Hakenkreuzen ist kein Kavaliersdelikt…“ „Da war ich 17 Jahre alt. Eine bedauerliche Jugendsünde. Ich weiß gar nicht mehr genau, wie das war. Ich war da in der Ausbildung zum Landschaftsmaler, das war damals so, und sollte Farbe von A nach B bringen und da war diese Synagoge und ich stand so da und plötzlich waren da mehrere Hakenkreuze drauf. Ich habe bis heute keine Ahnung, wie das passieren konnte und es tut mir auch leid…“ „Die Hakenkreuze tun Ihnen leid?“ „Nein, es tut mir leid, dass ich nicht mehr Farbe dabeihatte. Ich wollte neue holen, aber da waren die Schergen der linksunterwanderten BeErDe bereits da und haben mich verhaftet. Obwohl ich gar nichts dazu konnte.“ „…und die Körperverletzung…?“ „Ach, ganz normale Wirtshausschlägerei, wie sie bei jedem Dorffest stattfindet…“ „…das war keine gezielte Attacke auf den jüdischen Besitzer?“ (seufzt) „…er wollte uns hindern, unsere Brandsätze zu zünden. Was hätten Sie denn in meiner Situation getan? Natürlich habe ich ihm auf die Menora gegeben, das war aber mehr so ein Reflex, so aus der Drehung heraus. Das wurde damals von der ostküstenfinanzierten Lokalpresse schrecklich aufgebauscht…“ „Sie müssen aber schon zugeben, dass das ein wenig den Eindruck erweckt, als hätten Sie etwas gegen Juden…“ „Was? Nein! Ich habe gar nichts gegen Juden, da sind ja schon die ursprünglich von den Nazis verschärften Waffengesetze außen vor!“ „Würden Sie, Herr Obersturmbannführer, sagen, dass Sie Antisemit sind?“ „Nur, weil ich keine Juden mag? Das wird ja wohl noch erlaubt sein!“ „Aber es sind ja nicht nur Juden, um die es Ihnen geht?“ "Ich habe ein generelles Problem mit Volk, das nicht hierhergehört! Und nicht nur ich! Sehen Sie sich doch um! Die ganzen Schleiereulen, die Kopftuchstaffeln, die stark pigmentierten Menschen, das ist doch nicht mehr schön? Da muss man doch etwas tun! Gegen diese Umvolkung muss sich doch ein rassisch gesundes Volk bis zur letzten Patrone mit fanatischem Widerstand durchsetzen!“ „Das ist ein gutes Stichwort! In Ihrem Buch zur Remigration schlagen Sie beispielsweise vor, dass Bürger mit deutschem Pass, deren Ahnenreihe nicht wenigstens vier Generationen zurückreicht, die Staatsbürgerschaft entzogen werden soll, wenn sie einen zweiten Pass haben.“ „Ja, da muss man sich eben mal entscheiden, ob man deutsche Sozialleistungen oder türkischen Wehrdienst und Erben genießen will. Sie haben ja auch keine zwei Frauen, sondern müssen sich für eine entscheiden. Wenn Sie jetzt nicht gerade aus dem Nahen Osten kommen.“ „Wäre das aber nicht ein klarer Verstoß gegen das Grundgesetz?“ „Ach, das kann man mit 2/3-Mehrheit ändern, da sehe ich jetzt kein so großes Problem.“ „Außerdem schreiben Sie, dass Sie straffällig gewordene Bürger entweder nach Möglichkeit abschieben oder zu körperlicher Arbeit verpflichten wollen!“ „Ja, ich halte das für eine gute Lösung! Wir kaufen den Marokkanern, Tunesiern oder Libyern ein Gelände in der Wüste ab und da packen wir das ganze Kroppzeug hin. Da können sie dann den ganzen Tag Sandsäcke füllen, was wiederum den Opfern in unseren Hochwassergebieten zugutekäme.“ „Auch das wäre aber nicht nur ein Verfassungsbruch, sondern sogar ein ethischer Dammbruch. Obersturmbannführer, klare Frage, klare Auskunft: Sind Sie für ethnische Säuberungen in Deutschland?“ „Ach, „ethnische Säuberungen“, das ist auch nur wieder so eine Hohlphrase aus der linken Ecke, um patriotische Deutsche zu framen und zu verunglimpfen. Ich will hier einfach nicht so viele Westasiaten haben. Ein paar sind ja in Ordnung und machen im Niedriglohnsektor einen ganz guten Job, einer muss ja das Essen an den Tisch bringen und Opa mal im Pflegeheim umdrehen, aber das heißt doch bitte nicht, dass hier gleich eine Umvolkung stattfinden muss…“ „Auch das war aber jetzt bereits rassistisch!“ „Ach, was heißt denn „rassistisch“? Ich sag doch nur, wie es ist und wie es die Mehrzahl der Bevölkerung sieht!“ „Glauben Sie, die Mehrheit sieht das so?“ „Wenn wir erst einmal die Mainstream-Medien übernommen haben, dann werden die das so sehen, mein Wort darauf!“ „Sie planen also so eine Art „Machtergreifung“? „Auch wieder so ein Wort aus der linksradikalen Mottenkiste. Wir reden davon, wie wir die politischen Verhältnisse in Deutschland im Sinne des deutschen Volkes neu ordnen können.“ „Ist es korrekt, dass Sie in Ihrer Funktion auch Gespräche mit den Spitzen der AfD führen?“ „Das sind nur private Gespräche, ganz locker und ohne jeden Hintergrund, man kennt sich doch, da sehe ich jetzt kein Problem. Die denken ja im Grunde wie wir, trauen sich nur nicht, das laut zu sagen, aber man wird ja wohl noch auf ein Bier gehen dürfen! Das wird alles viel zu hoch aufgehenkt.“ „Herr Obersturmbannführer, was wäre denn für jemanden wie Sie ein Nazi?“ „Das wäre jemand, der zwischen 1890 und 1930 geboren ist und Mitglied bei der NSDAP war. Das wäre ein Nazi.“ „War Hitler ein Nazi?“ „Ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann, er war zwar Mitglied der Partei, aber er hat ja auch die Autobahnen gebaut, die Kirchensteuer eingeführt und die Schreibschrift reformiert, das darf man nicht vergessen!“ „…und was wäre für Sie ein Rechtsextremist?“ „Das wäre jemand, der Leute in Gaskammern schicken oder vernichten will und dazu auch noch Nachbarländer überfällt. Das ist ja nicht das, was wir wollen! Aufgrund der Demographie brauchen wir kein neues Land im Osten. Da müssen wir erst einmal hier wieder auffüllen.“ „Herr Obersturmbannführer, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Guten Abend.“ „Heil!“
Deutende Punkerin. Bild von Wolfgang Eckert auf Pixabay.
von Thilo Schneider 15. Juli 2023
Ich wurde als Hetzer, Rechtspopulist und Rassist bezeichnet. Wenigstens ein Punkt stimmt.
Bild eines Gitarristen von Pexels auf Pixabay
von Thilo Schneider 25. Juni 2023
Kleinkünstler sollten besser links sein - wenn sie Auftritte mit Freibier haben wollen. Und sie sollten einen albernen Hut oder Pferdeschwanz haben! Und im Leben den Rettungsring daneben gegriffen haben.
Polizeikontrolle, mit Spielzeugautos nachgestellt
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Eine Polizeidozentin, eine Polizeikontrolle, ein "nicht so gemeinter Tweet", ein Drama in einem Akt.
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