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Some older - die beste Freundin

Thilo Schneider • 28. Mai 2020

Obacht, wen man mitheiratet...

Bild von Anemone123 auf Pixabay
In jedem Ratgeber für angehende Ehemänner steht der Satz "schauen Sie sich die Familie der Zukünftigen an. Sind Sie sich sicher, dass Sie mit diesen Leuten verwandt sein wollen? Schauen Sie sich die Mutter der Zukünftigen an. Ungefähr so sieht Ihre Holde mit knapp Fuffzich aus. Werden Sie sie auch dann noch lieben?", aber nirgendwo, never ever, steht "Schauen Sie sich die beste Freundin an. Sind sie sicher, dass Sie ihre Frau mit diesem Drachen, der Sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit verleumden und Ihnen Tag und Nacht auf den Zeiger gehen wird, teilen wollen?"

Ich glaube, dass die Genesis in der Schöpfungsgeschichte lügt. Gott schuf Adam, den Mann, Eva, das Weib und "beste Freundin", die Schlange. Und die sagte: "Wenn ich DU wäre, dann würde ich den Apfel probieren, aber ich bin ja nicht Du, das musst Du ganz allein entscheiden, ich will mich da auch nicht einmischen, ich sage nur, was ich an DEINER STELLE tun würde..." Der Rest der Geschichte ist hinlänglich bekannt.

Es gibt eigentlich nur zwei Spezies von besten Freundinnen. Die, die mit dem Ehemann unbedingt ins Bett will, und die, die lieber mit einem toten Hund vögeln würde. Beide jedoch können den Ehemann im Grunde nicht leiden. Und beide können auch die Ehefrau (die umgekehrt natürlich NICHT die beste Freundin der besten Freundin ist) im Grunde nicht leiden. Die beste Freundin ist, biologisch gesehen, eine Art Parasit.

Sie ist der Schuttabladeplatz für all die Frauenproblemchen und Wehwehchen, die Ehefrau so hat, saugt diese gierig auf und gibt im Gegenzug ungefragt abgrundtief schlechte Ratschläge und heuchelt Verständnis und trägt jene Problemchen in ungefähr tausendfacher Vergrößerung im Bekanntenkreis herum. Die Antworten der besten Freundin beginnen meistens mit:
Also ich hätte/würde an Deiner Stelle...
Also, wenn es mein Mann wäre, dann würde ich...
Also, ich beobachte das bei Euch jetzt schon seit einiger Zeit….
Also, wenn Du mich SO fragst...

Kritisch für uns Männer ist, dass uns die beste Freundin immer lächelnd und zuvorkommend behandelt, als hätte sie ein Schild um den Hals "Ich bin in erster Linie die Freundin der FAMILIE", wir tun uns dadurch sehr schwer, dem wandelnden Problemklemmbrett ein Hausverbot zu erteilen. Des Weiteren stellt sich jedes Mal, wenn wir in Richtung "beste Freundin" zielen, die Ehefrau mitten in die Schusslinie und nur sehr charakterfeste oder unsensible Männer sind bereit, diesen Kollateralschaden zu riskieren.

Der GAU, der uns Ehemännern passieren kann, ist, dass sich die beste Freundin in einem unbeobachteten Moment neben uns setzt und ein Gespräch mit uns beginnt, in etwa so:

BF: Na, und Dir gehts gut?
Ehemann: Ja, klar..
BF: Schön... (kurze Pause) ...find ich toll.
EM: was findest Du toll?
BF: …dass ihr Euch wieder versöhnt habt...
EM: Wieso "versöhnt"???
BF: Naja, nach dem, was mir Deine Frau erzählt hat...
EM: Wieso? Was hat sie Dir denn erzählt?
BF: Darüber möchte ich nicht sprechen. Das geht nur mich und sie was an.
EM: Moment, wenn es um Probleme geht, dann gehen sie mich wohl auch etwas an!
BF: Naja, Du weißt doch, worum es geht..., also wenn ich Dir das jetzt noch sagen müsste...
EM: Achso, die Geschichte von Blablabla und Tralala...

Und schon hat die beste Freundin, was sie wollte. Insiderinformationen aus erster Hand. Die kann sie jetzt "bei Gelegenheit" (und die ist ständig, weil die beste Freundin permanent bei der family ´rumhockt) wieder gegen den Ehemann verwenden und dessen Ehefrau erzählen, was SIE an ihrer Stelle tun würde.

Da lobe ich mir echt Männerfreundschaften. Mit einem Kumpel auf der Veranda hocken, beide ein Bier in der Hand und wenn einer ein Problem schildert, sagt der andere kurz "Jou", nimmt einen Schluck und die Welt ist wieder in Ordnung.

von Thilo Schneider 12. Januar 2024
„Guten Abend, liebe Zuschauer! Zu unserem heutigen Thema „Wann ist man ein Nazi“ habe ich heute einen absoluten Experten auf diesem Gebiet eingeladen: Werner Strößenbrunner!“ (Applaus, der Experte im grauen Anzug mit einem schwarz-weiß-roten Ansteckerchen betritt die Bühne) „Guten Abend, Herr Strößenbrunner…“ „Obersturmbannführer Strößenbrunner bitte. Aber nennen Sie mich einfach Obersturmbannführer.“ „Danke, Herr Obersturmbannführer. Schön, dass Sie heute unter Gast sind.“ „Ja gerne und ein herzliches Heil! Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“ „Herr Obersturmbannführer, ich darf Sie unserem Publikum kurz vorstellen: Vorstrafe wegen des Schmierens von Hakenkreuzen auf Synagogen, gewalttätiger Übergriff auf den Wirt eines israelischen Restaurants, Vorsitzender des Vereins „Blut und Boden“, Vorsitzender der Jugendorganisation „Reichskriegsflagge“ und Verfasser des Buchs „Vorschläge zur vorläufigen Erledigung der Remigration“. Herr Obersturmbannführer, würden Sie sagen, Sie sind ein Rechtsextremist?“ „Ach wissen Sie, was heißt denn Rechtsextremist? Heutzutage wird man viel zu schnell von den öffentlich-rechtlichen, von Soros und Rothschild finanzierten Systemmedien in die rechte Ecke geschoben. Ich würde mich als konservativen Patrioten bezeichnen.“ „Naja, das Schmieren von Hakenkreuzen ist kein Kavaliersdelikt…“ „Da war ich 17 Jahre alt. Eine bedauerliche Jugendsünde. Ich weiß gar nicht mehr genau, wie das war. Ich war da in der Ausbildung zum Landschaftsmaler, das war damals so, und sollte Farbe von A nach B bringen und da war diese Synagoge und ich stand so da und plötzlich waren da mehrere Hakenkreuze drauf. Ich habe bis heute keine Ahnung, wie das passieren konnte und es tut mir auch leid…“ „Die Hakenkreuze tun Ihnen leid?“ „Nein, es tut mir leid, dass ich nicht mehr Farbe dabeihatte. Ich wollte neue holen, aber da waren die Schergen der linksunterwanderten BeErDe bereits da und haben mich verhaftet. Obwohl ich gar nichts dazu konnte.“ „…und die Körperverletzung…?“ „Ach, ganz normale Wirtshausschlägerei, wie sie bei jedem Dorffest stattfindet…“ „…das war keine gezielte Attacke auf den jüdischen Besitzer?“ (seufzt) „…er wollte uns hindern, unsere Brandsätze zu zünden. Was hätten Sie denn in meiner Situation getan? Natürlich habe ich ihm auf die Menora gegeben, das war aber mehr so ein Reflex, so aus der Drehung heraus. Das wurde damals von der ostküstenfinanzierten Lokalpresse schrecklich aufgebauscht…“ „Sie müssen aber schon zugeben, dass das ein wenig den Eindruck erweckt, als hätten Sie etwas gegen Juden…“ „Was? Nein! Ich habe gar nichts gegen Juden, da sind ja schon die ursprünglich von den Nazis verschärften Waffengesetze außen vor!“ „Würden Sie, Herr Obersturmbannführer, sagen, dass Sie Antisemit sind?“ „Nur, weil ich keine Juden mag? Das wird ja wohl noch erlaubt sein!“ „Aber es sind ja nicht nur Juden, um die es Ihnen geht?“ "Ich habe ein generelles Problem mit Volk, das nicht hierhergehört! Und nicht nur ich! Sehen Sie sich doch um! Die ganzen Schleiereulen, die Kopftuchstaffeln, die stark pigmentierten Menschen, das ist doch nicht mehr schön? Da muss man doch etwas tun! Gegen diese Umvolkung muss sich doch ein rassisch gesundes Volk bis zur letzten Patrone mit fanatischem Widerstand durchsetzen!“ „Das ist ein gutes Stichwort! In Ihrem Buch zur Remigration schlagen Sie beispielsweise vor, dass Bürger mit deutschem Pass, deren Ahnenreihe nicht wenigstens vier Generationen zurückreicht, die Staatsbürgerschaft entzogen werden soll, wenn sie einen zweiten Pass haben.“ „Ja, da muss man sich eben mal entscheiden, ob man deutsche Sozialleistungen oder türkischen Wehrdienst und Erben genießen will. Sie haben ja auch keine zwei Frauen, sondern müssen sich für eine entscheiden. Wenn Sie jetzt nicht gerade aus dem Nahen Osten kommen.“ „Wäre das aber nicht ein klarer Verstoß gegen das Grundgesetz?“ „Ach, das kann man mit 2/3-Mehrheit ändern, da sehe ich jetzt kein so großes Problem.“ „Außerdem schreiben Sie, dass Sie straffällig gewordene Bürger entweder nach Möglichkeit abschieben oder zu körperlicher Arbeit verpflichten wollen!“ „Ja, ich halte das für eine gute Lösung! Wir kaufen den Marokkanern, Tunesiern oder Libyern ein Gelände in der Wüste ab und da packen wir das ganze Kroppzeug hin. Da können sie dann den ganzen Tag Sandsäcke füllen, was wiederum den Opfern in unseren Hochwassergebieten zugutekäme.“ „Auch das wäre aber nicht nur ein Verfassungsbruch, sondern sogar ein ethischer Dammbruch. Obersturmbannführer, klare Frage, klare Auskunft: Sind Sie für ethnische Säuberungen in Deutschland?“ „Ach, „ethnische Säuberungen“, das ist auch nur wieder so eine Hohlphrase aus der linken Ecke, um patriotische Deutsche zu framen und zu verunglimpfen. Ich will hier einfach nicht so viele Westasiaten haben. Ein paar sind ja in Ordnung und machen im Niedriglohnsektor einen ganz guten Job, einer muss ja das Essen an den Tisch bringen und Opa mal im Pflegeheim umdrehen, aber das heißt doch bitte nicht, dass hier gleich eine Umvolkung stattfinden muss…“ „Auch das war aber jetzt bereits rassistisch!“ „Ach, was heißt denn „rassistisch“? Ich sag doch nur, wie es ist und wie es die Mehrzahl der Bevölkerung sieht!“ „Glauben Sie, die Mehrheit sieht das so?“ „Wenn wir erst einmal die Mainstream-Medien übernommen haben, dann werden die das so sehen, mein Wort darauf!“ „Sie planen also so eine Art „Machtergreifung“? „Auch wieder so ein Wort aus der linksradikalen Mottenkiste. Wir reden davon, wie wir die politischen Verhältnisse in Deutschland im Sinne des deutschen Volkes neu ordnen können.“ „Ist es korrekt, dass Sie in Ihrer Funktion auch Gespräche mit den Spitzen der AfD führen?“ „Das sind nur private Gespräche, ganz locker und ohne jeden Hintergrund, man kennt sich doch, da sehe ich jetzt kein Problem. Die denken ja im Grunde wie wir, trauen sich nur nicht, das laut zu sagen, aber man wird ja wohl noch auf ein Bier gehen dürfen! Das wird alles viel zu hoch aufgehenkt.“ „Herr Obersturmbannführer, was wäre denn für jemanden wie Sie ein Nazi?“ „Das wäre jemand, der zwischen 1890 und 1930 geboren ist und Mitglied bei der NSDAP war. Das wäre ein Nazi.“ „War Hitler ein Nazi?“ „Ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann, er war zwar Mitglied der Partei, aber er hat ja auch die Autobahnen gebaut, die Kirchensteuer eingeführt und die Schreibschrift reformiert, das darf man nicht vergessen!“ „…und was wäre für Sie ein Rechtsextremist?“ „Das wäre jemand, der Leute in Gaskammern schicken oder vernichten will und dazu auch noch Nachbarländer überfällt. Das ist ja nicht das, was wir wollen! Aufgrund der Demographie brauchen wir kein neues Land im Osten. Da müssen wir erst einmal hier wieder auffüllen.“ „Herr Obersturmbannführer, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Guten Abend.“ „Heil!“
Deutende Punkerin. Bild von Wolfgang Eckert auf Pixabay.
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